Nach
einer nicht enden wollenden Packorgie, um unsere hundert Packsäcke
und bestimmt 40 kg Nahrung in die Boote zu bekommen, kommen wir erst
um halb vier nachmittags los.
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Vor dem Launch noch'n Lunch
Die
erste Etappe führte uns von Whittier zur 20 km entfernten Squirrel
Cove. Bei anhaltendem steifen Gegenwind war es anstrengender als
erwartet.
Mark schleppt mich das letzte Stück, am Decision Point kehren wir um, die Brandung ist zu stark, hier finden wir keinen Platz zum Anlanden. Also paddeln wir in die nächste Bucht - Squirrel Cove.
Siehe da, hier gibts sogar Plattformen für Zelte, bärensichere Container für Lebensmittel aber kein Trinkwasser. Nicht so schlimm, wir haben jedenfalls genug Wasser dabei für einpaar Tage.
Zwei
Tage bleiben wir, es hört einfach nicht auf zu regnen und der
Wind ist zu stark, jedenfalls für unser Empfinden. Noch dazu müssen
wir als nächstes den Passage Canal queren, was bei hohem Wellengang
beängstigend ist.
Es gibt
auch eine Holzhütte, zwar einfach eingerichtet aber mit Ofen und
Holzpritschen. Der Fischer, den wir dort antreffen, hat ebenfalls
genug vom Regen, fährt zurück zum Ort und überlässt uns die Hütte
für eine weitere Nacht. Das ist mal ein Geschenk!
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Plattformen für's Zelt, alles vorhanden, ein Luxus in der Wildnis
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Lebensmittel für 3 Wochen, ob das reicht? |
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Erstes Feuerchen, da haben wir uns sichtlich schwer getan mit dem feuchten Holz...
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