Rückblick 2017
Mit einigem Abstand zu unserer letztjährigen Tour können wir nun ein eindeutiges Urteil fällen - wir müssen da unbedingt nochmal hin, die Tour lässt einen irgendwie nicht mehr los.
Ein
Grund ist sicherlich auch, dass sich besonders während der Skitour
einige größere Lücken ergeben haben, weil wir zwischendrin
ziemlich geschwächelt haben oder das Wetter verrückt gespielt hat.
Im Nachhinein war dies sicherlich auch unsere bisher härteste Tour.
Touren durch
den Blåfjella-Skjækerfjella und Børgefjell Nationalpark oder auch
Skarvheimen, was wir wegen übler Eisglätte ausgelassen haben, werden wir auf jeden Fall irgendwann nachholen. Mal sehen, bis jetzt ist noch alles
offen.
Auch
unsere Kajaktour wartet auf eine Fortsetzung, da wir letztes Jahr
wegen Sturm und Zeitmangel am Ende abkürzen mussten. Zu gerne würden
wir noch die Vega-Inseln mit den Eiderenten Brutplätzen oder die
Gegend um den Torghatten, ein Berg mit einem markanten Loch, in der Nähe von
Brønnøysund erkunden.
Der Weg,
den wir zu Fuß zurückgelegt haben, lief letzten Endes am besten und
wie geschmiert, was aber auch dem stabilen Herbstwetter zu verdanken
war.
Oft werden wir gefragt, wie wir auf diese Idee gekommen sind.
So genau kann ich mich jetzt gar nicht mehr erinnern, was den Stein ins Rollen gebracht hat. Irgendwann 2011 bin ich das erste Mal über Skitouren in Norwegen und Schweden mit Langlaufski und Pulka gestolpert - damals wusste ich, das möchte ich auch mal ausprobieren.
Nicht ganz unschuldig war auch das Outdoorseiten.net forum, wo ich abendeweise Berichte las.
Daraufhin wagten wir 2012 den ersten Versuch in der Hardangervidda. Weitere Touren folgten, meist 10 - 14 Tage im Fjell, mal Schweden, mal Norwegen. Dann las ich von Leuten, die das schwedische Fjäll komplett durchquert haben von Grövelsjön zum Treriksröset, auch als Vita Bandet bekannt.Bei weiterer Recherche stieß ich auf die Norge på langs (Norwegen der Länge nach) Wanderung und dachte mir, irgendwie sowas in der Art muss doch machbar sein und auf jeden Fall im Winter auf Ski. Das ist zwar anstrengend aber die uns liebste Fortbewegungsform.
Daraus wuchs der Plan das skandinavische Gebirge komplett auf Ski zu durchqueren. Dabei wollten wir möglichst weit im Süden beginnen und möglichst weit bis in den Norden vordringen, aber das Nordkap oder sogar der Kinarodden waren schon unser heimliches Ziel. Letztes Jahr hat sich mit unserer Auszeit dann endlich ein Fenster geöffnet...
Dass die Tour nachher knapp 10 Monate dauert und wir sogar ein Stück mit dem Rad, im Kajak und den kompletten Rest zu Fuß wandern, war recht spontan beschlossen, wir wollten uns im Mai einfach noch nicht geschlagen geben.
Im Nachhinein sind wir sehr froh, dass wir soviel Zeit hatten. [Corry]
Oft werden wir gefragt, wie wir auf diese Idee gekommen sind.
So genau kann ich mich jetzt gar nicht mehr erinnern, was den Stein ins Rollen gebracht hat. Irgendwann 2011 bin ich das erste Mal über Skitouren in Norwegen und Schweden mit Langlaufski und Pulka gestolpert - damals wusste ich, das möchte ich auch mal ausprobieren.
Nicht ganz unschuldig war auch das Outdoorseiten.net forum, wo ich abendeweise Berichte las.
Daraufhin wagten wir 2012 den ersten Versuch in der Hardangervidda. Weitere Touren folgten, meist 10 - 14 Tage im Fjell, mal Schweden, mal Norwegen. Dann las ich von Leuten, die das schwedische Fjäll komplett durchquert haben von Grövelsjön zum Treriksröset, auch als Vita Bandet bekannt.Bei weiterer Recherche stieß ich auf die Norge på langs (Norwegen der Länge nach) Wanderung und dachte mir, irgendwie sowas in der Art muss doch machbar sein und auf jeden Fall im Winter auf Ski. Das ist zwar anstrengend aber die uns liebste Fortbewegungsform.
Daraus wuchs der Plan das skandinavische Gebirge komplett auf Ski zu durchqueren. Dabei wollten wir möglichst weit im Süden beginnen und möglichst weit bis in den Norden vordringen, aber das Nordkap oder sogar der Kinarodden waren schon unser heimliches Ziel. Letztes Jahr hat sich mit unserer Auszeit dann endlich ein Fenster geöffnet...
Dass die Tour nachher knapp 10 Monate dauert und wir sogar ein Stück mit dem Rad, im Kajak und den kompletten Rest zu Fuß wandern, war recht spontan beschlossen, wir wollten uns im Mai einfach noch nicht geschlagen geben.
Im Nachhinein sind wir sehr froh, dass wir soviel Zeit hatten. [Corry]
